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Screaming Frog: Das unverzichtbare SEO-Tool für technische Website-Analysen

Was ist Screaming Frog und warum ist es für SEO so wichtig?

Screaming Frog ist ein spezialisiertes SEO-Tool, das als sogenannter Website-Crawler genutzt wird, um Webseiten aus technischer Sicht komplett zu erfassen und zu analysieren. Im Gegensatz zu reinen Keyword-Analyse-Tools oder einfachen Sichtbarkeitschecks konzentriert sich Screaming Frog auf die strukturierte Auswertung sämtlicher Website-Elemente – von Meta-Tags über interne Verlinkungen bis hin zu Statuscodes.

Futuristisches, photorealistisches Titelbild eines modernen Arbeitsplatzes mit Monitoren in grüner Beleuchtung, die SEO-Daten und Netzwerkstrukturen zeigen – Symbol für technische Website-Analysen mit Screaming Frog.

Vor allem für Unternehmen im E-Commerce und für Content-Manager ist ein Tool wie Screaming Frog essenziell, um Fehlerquellen, Optimierungspotenziale und technische Probleme automatisiert aufzuspüren. SEO wird dadurch nicht nur transparenter, sondern kann datenbasiert und zielgerichtet verbessert werden. Wie Suchmaschinen wie Google Webseiten interpretieren, kann damit wesentlich besser nachvollzogen und beeinflusst werden.

So funktioniert Screaming Frog im SEO-Alltag

Screaming Frog simuliert einen Suchmaschinen-Crawler. Es durchsucht gezielt jede Unterseite einer Domain und extrahiert dabei sämtliche relevanten SEO-Informationen. Dazu gehören etwa:

  • Titel- und Description-Tags
  • Meta Robots Angaben
  • Indexierungsstatus (Statuscodes wie 200, 301, 404 etc.)
  • Interne Linkstruktur
  • Canonical-Tags
  • Hreflang-Angaben
  • Bilder und deren Alt-Texte
  • Ladezeiten und Dateigrößen

Der große Vorteil: Auch sehr große Webseiten mit mehreren Tausend URLs können innerhalb weniger Minuten komplett erfasst werden. So lassen sich technische Fehler und Content-Lücken frühzeitig erkennen und mit gezielten Maßnahmen beheben.

Installation und erste Schritte mit Screaming Frog

Systemanforderungen und Installation

Screaming Frog ist für Windows, MacOS und Linux verfügbar. Die Installation ist unkompliziert und schnell erledigt:

  1. Download der jeweils aktuellen Version von der offiziellen Website des Herstellers
  2. Je nach Betriebssystem die Installationsdatei ausführen
  3. Nach erfolgreicher Installation das Programm starten und direkt mit der ersten Analyse beginnen

Einsteiger können Screaming Frog mit einer eingeschränkten Free-Version nutzen (bis zu 500 gecrawlte URLs). Wer professionelle Projekte betreut, setzt in der Regel sofort auf die kostenpflichtige Lizenz, die keine URL-Grenze hat und zahlreiche Profi-Features freischaltet.

Basis-Konfiguration für den ersten Crawl

Zu Beginn genügt es, die zu analysierende Domain in das Suchfeld einzutragen und den Crawl-Prozess zu starten. Schon nach wenigen Minuten wird eine tabellarische Übersicht mit allen gesammelten Daten angezeigt. Für erweiterte Analysen – wie Custom Search, Integration von Google Analytics oder die Simulation von JavaScript – bietet Screaming Frog zahlreiche Zusatzoptionen in den Einstellungen.

Typische Anwendungsfälle von Screaming Frog im SEO- und E-Commerce-Umfeld

Technische SEO-Optimierungen und Onpage-Analysen gehören zu den wichtigsten Einsatzgebieten von Screaming Frog. Für Betreiber von Online-Shops, Portalen oder redaktionell geprägten Webseiten ergeben sich daraus zahlreiche praxisnahe Anwendungsfelder:

Fehlerhafte oder doppelte Meta-Tags identifizieren

Suchmaschinen analysieren jede Seite bezüglich ihrer Metadaten – vor allem Title und Description. Screaming Frog macht alle Seiten sichtbar, auf denen diese Angaben fehlen, zu lang, zu kurz oder doppelt vorhanden sind. So können gezielt Optimierungen entlang der wichtigsten Produkt- oder Kategorieseiten durchgeführt werden.

Statuscode-Checks im Massenverfahren

Auch kleinere Shops oder Webseiten neigen dazu, fehlerhafte Links (z.B. 404-Seiten) oder Weiterleitungsketten (301, 302) zu verursachen. Ein Überblick über sämtliche Statuscodes hilft dabei, Probleme zu erkennen und gezielt zu beheben. Dauerhaft fehlerhafte oder umgeleitete Seiten können so für Nutzer und Suchmaschinen eliminiert werden.

Indexierungsprobleme und Noindex-Fehler finden

Screaming Frog listet für jede Seite die durch den Meta Robots Tag festgelegte Indexierbarkeit auf. Wer versehentlich eine wichtige Seite auf „noindex“ oder „nofollow“ setzt, kann dies rasch identifizieren und korrigieren. Gerade im E-Commerce können versehentliche Ausschlüsse von Kategorieseiten oder Produkt-Inhalten schnell zu Rankings- und Umsatzverlusten führen.

Canonicals und Duplicate Content sichtbar machen

Bei Online-Shops mit Filter- und Variantenstrukturen entstehen häufig viele sehr ähnliche Seiten. Screaming Frog listet alle Canonical-Tag-Einträge, sodass Seiten mit fehlerhaften oder fehlenden Canonical-Anweisungen schnell gefunden werden. Das verringert die Gefahr von Duplicate Content und sorgt dafür, dass Suchmaschinen die Hauptinhalte korrekt erfassen.

Interne Linkstruktur prüfen und optimieren

Eine starke interne Verlinkung ist sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen zentral. Screaming Frog erlaubt es, die Linkanzahl pro Seite, verwaiste Seiten („Orphan Pages“) und Besonderheiten wie Link-Tiefe (Crawl Depth) transparent auszuwerten. So können Content-Manager Schwachstellen im internen Linknetzwerk systematisch verbessern, was sich direkt auf die Sichtbarkeit und Usability auswirkt.

Bilder und Alt-Texte analysieren

Bilder sind im E-Commerce unverzichtbar und sollten immer mit beschreibenden Alt-Texten versehen sein. Screaming Frog erkennt alle Bilder, listet fehlende oder zu lange Alt-Texte auf und zeigt zudem die Dateigrößen für PageSpeed-Optimierungen. Das ist nicht nur relevant für SEO, sondern auch für Barrierefreiheit und Ladezeiten.

SEO-Analyse mit Screaming Frog im Detail

Optimale Vorbereitung für den Crawl

Bei umfangreichen Projekten empfiehlt sich eine gezielte Vorbereitung des Crawl-Prozesses:

  • Auswahl, ob der gesamte Domain-Baum gecrawlt oder nur ein bestimmter Teilbereich (z.B. /shop/) analysiert werden soll
  • Berücksichtigung von Subdomains und unterschiedlichen Protokollen (http/https)
  • Optional: Ausschluss oder gezielte Aufnahme von bestimmten URL-Mustern mithilfe von Filtern und RegEx

So bleibt die Analyse effizient und relevante Seiten stehen im Fokus.

Detaillierte Auswertung der Ergebnisse

Nach Abschluss des Crawl-Vorgangs bietet Screaming Frog eine tabellarische Übersicht, unterteilt nach verschiedenen Kategorien. Die wichtigsten sind:

  • Internal: Enthält alle internen URLs sowie deren Metadaten, Statuscodes und Linkanzahl
  • External: Listet alle extern verlinkten Ressourcen (z.B. CDN, externe Scripte, Partner-Links)
  • Response Codes: Gibt präzise Informationen zu Statuscodes, Umleitungen und Fehlerseiten
  • Page Titles & Meta Description: Zeigt Länge, Einzigartigkeit und Fehler neuer und vorhandener Inhalte
  • H1 & H2: Übersichtslisten der wichtigsten Überschriften pro Seite
  • Images: Alle Bilder inkl. Alt-Texte und Dateigrößen

Diese Daten können in verschiedenen Formaten (z.B. CSV, Excel) exportiert werden, um in weiteren Tools oder im Team weiterverarbeitet zu werden.

Priorisierung der Optimierungsmaßnahmen

Nach der Analyse mit Screaming Frog sollten die Ergebnisse priorisiert ins Content-Management und die SEO-Roadmap übernommen werden. Besonders praxisnah ist eine Unterteilung nach „Quick Wins“ und „Langfrist-Maßnahmen“:

  • Quick Wins: Schnelle Korrektur von fehlerhaften oder fehlenden Metas, Beheben von 404-Seiten, Ergänzung von Alt-Texten
  • Langfristig: Verbesserung der internen Verlinkung, Optimierung von Crawl-Budgets, Überarbeitung von Duplicate Content

Integration von Content-Strategie und Screaming Frog für bessere Sichtbarkeit

Synergien zwischen Technical SEO und Content

Eine erfolgreiche Content-Strategie basiert nicht nur auf hochwertigen Inhalten, sondern auch auf einer technisch sauberen Basis. Screaming Frog legt die technischen Stolpersteine und das Potenzial für Content-Updates offen. Das ermöglicht es Content- und SEO-Teams, gezielt gemeinsam an Problemen wie fehlenden Seitenstrukturen oder schlechten Metadaten zu arbeiten.

Redaktionsplanung und Monitoring mit Screaming Frog

SEO-Analysen mit Screaming Frog lassen sich ideal in die Redaktionsplanung und Prüfung neuer Inhalte einbinden. Vor bevorstehenden Content-Updates oder Shop-Neustarts kann ein Crawl-Prozess genutzt werden, um alle technischen und inhaltlichen Anforderungen abzusichern. Monitoring-Crawls im Monatsrhythmus helfen, Veränderungen nachzuhalten und Optimierungen zu dokumentieren.

Besondere Features für fortgeschrittene Anwender

JavaScript Crawling

Viele moderne Webseiten sind stark JavaScript-basiert. Screaming Frog ist in der Lage, auch Inhalte zu erfassen, die erst durch JavaScript nachgeladen werden. Damit erhalten SEOs ein dichtes Bild von Inhalten, die Google nach der Indexierung tatsächlich sieht.

Custom Extraction und Suchen nach individuellen Mustern

Für besonders ausgefeilte Analysen ermöglicht Screaming Frog die Extraktion individueller Elemente, etwa strukturierte Daten, spezielle Button-Texte oder Tracking-Snippets. Über eigene Filter und reguläre Ausdrücke (RegEx) lassen sich Suchmuster festlegen, um beispielsweise alle Seiten mit fehlenden Preisangaben oder ohne Schema-Organisation zu finden.

API-Anbindungen und Automatisierung

Screaming Frog unterstützt die Anbindung an verschiedene APIs, darunter Google Analytics, Search Console oder PageSpeed Insights. So werden Daten zentral aggregiert und weiterverarbeitet. Große SEO- und Content-Teams können über die Screaming Frog API regelmäßige Checks und Reports automatisiert ausspielen. Dies lässt sich nahtlos in bestehende Workflows und Content-Management-Systeme integrieren.

Die Rolle von Screaming Frog im Online-Marketing-Mix

Technische SEO als Grundlage für alle Marketing-Maßnahmen

Content, SEO, Performance-Marketing und User Experience greifen im modernen E-Commerce ineinander. Screaming Frog sichert dabei die technische Grundlage für alle nachgelagerten Maßnahmen. Die gewonnenen Erkenntnisse fließen in technische SEO-Maßnahmen, Content-Optimierungen und in die Nachjustierung von Kampagnen ein.

Beispiel: Relaunch- und Migrationsprojekte

Ein Website-Relaunch oder eine Domain-Migration bergen besonders hohe SEO-Risiken. Mit Screaming Frog werden vorher und nachher alle Seiten, Weiterleitungen und Statuscodes dokumentiert. Fehlerhafte oder vergessene Weiterleitungen lassen sich so rechtzeitig aufdecken. Die Risikoabsicherung sorgt dafür, dass Rankings und Sichtbarkeit nicht verloren gehen.

Wettbewerbsanalyse mit Screaming Frog

Screaming Frog kann auch für die Analyse von Konkurrenzseiten genutzt werden (sofern diese nicht gesperrt sind). Dadurch lassen sich Benchmarking-Werte für Meta-Texte, interne Verlinkungen oder technische Umsetzungen gewinnen. Diese Insights können direkt für die eigene Content- und SEO-Strategie genutzt werden.

Photorealistisches Bild eines Laptops mit SEO-Dashboard und grüner Froschfigur, Symbol für den Screaming-Frog-Crawler und technische Website-Analysen im digitalen Umfeld.

Häufige Probleme und Best Practices beim Einsatz von Screaming Frog

Typische Stolperfallen bei der Nutzung

  • Nicht alle Domains erlauben einen vollständigen Crawl – eine robots.txt oder Login-Beschränkungen können Blockaden verursachen
  • Fehlende oder fehlerhaft hinterlegte Canonical-Tags werden oft unterschätzt und führen zu Ranking-Vorteilsverlust
  • Große Websites können viel Arbeitsspeicher und Rechenzeit benötigen – besonders bei gleichzeitigen Crawls mehrerer Projekte

Wichtige Best Practices

  • Screaming Frog regelmäßig (z.B. monatlich) nutzen, um Veränderungen und technische Probleme frühzeitig zu erkennen
  • Vor großen Content-Kampagnen oder technischen Umbauten alle betroffenen Seiten crawlen und vorher-nachher vergleichen
  • Immer mit aktuellen Backups arbeiten und Änderungen in Staging-Umgebungen vorbereiten
  • Eng mit Entwicklern, Redakteuren und SEO-Verantwortlichen im Team zusammenarbeiten, um Erkenntnisse umzusetzen
  • Screaming Frog damit als festen Bestandteil im Monitoring- und Optimierungs-Workflow etablieren

Screaming Frog im Zusammenspiel mit Google und anderen Suchmaschinen

Suchmaschinenverständnis: Warum technische Analysen so essenziell sind

Google und andere Suchmaschinen setzen Bots zum Auffinden und zur Indexierung von Website-Inhalten ein. Screaming Frog bildet die wichtigste Grundfunktion eines solchen Bots nach und macht damit transparent, wie Suchmaschinen die eigene Website technisch sehen. Ausgehende und eingehende Links, Ladegeschwindigkeit, Indexierungsprobleme und Onpage-Elemente werden für Mensch und Team nachvollziehbar.

Wichtige Faktoren aus Google-Sicht

  • Crawlability: Kann der Googlebot alle relevanten Seiten erreichen?
  • Indexierbarkeit: Sind Seiten durch robots.txt oder Meta-Tags versehentlich ausgeschlossen?
  • Duplicate Content: Gibt es doppelte oder sehr ähnliche Inhalte mit oder ohne Canonical?
  • Ladezeiten und Core Web Vitals: Werden technische Probleme erkannt, die das User-Erlebnis bremsen?
  • Interne Verlinkung: Wie fließt Link-Power durch die Domain?

Diese Kriterien prüft Screaming Frog automatisiert und liefert einen klaren Maßnahmenkatalog.

Screaming Frog und das Crawl-Budget

Jede Domain steht bei Suchmaschinen vor der Herausforderung, dass der Googlebot nur eine begrenzte Zahl von Seiten in einer bestimmten Zeit crawlen wird (Crawl-Budget). Ungültige, irrelevante oder zu viele Seiten beanspruchen dieses Budget – hochwertige und relevante Seiten könnten bei zu niedrigem Budget unzureichend indexiert werden. Screaming Frog macht sichtbar, wo das Crawl-Budget verschwendet und wo es optimiert werden kann.

Tipps für effizientes Arbeiten mit Screaming Frog

Filter- und Exportfunktionen gezielt nutzen

Auch bei sehr großen Crawls muss keine Übersicht verloren gehen. Mit gezielten Filtereinstellungen auf Spaltenebene lassen sich beispielsweise alle 404-Fehler, leere Metadaten oder zu tiefliegende Seiten schnell auflisten. Die selektiv exportierten Daten können in Excel weiterverarbeitet oder zur automatisierten Analyse in Business-Intelligence-Systeme übernommen werden.

Regelmäßige Audits und Benchmarking

Für professionelle Content-Manager und SEO-Verantwortliche empfiehlt sich ein eigenes Audit-Template, das die wichtigsten KPIs enthält und regelmäßig nachvollziehbar macht. Dazu zählen:

  • Anzahl und Verhältnis von Indexseiten und nicht indexierten Seiten
  • Anteil aller Seiten mit fehlerhaften Statuscodes
  • Verteilung von Canonicals und doppelten Seiten
  • Optimierungsstand von Metadaten, Überschriften und Alt-Tags
  • PageSpeed und Bildgrößen

Diese Daten liefern die Grundlage für datengetriebene SEO-Strategien – von der monatlichen Erfolgskontrolle bis zur Vorbereitung größerer Relaunch-Projekte.

Screaming Frog-Berichte in die Teamarbeit integrieren

  • Berichte an Redakteure: Liste fehlerhafter oder fehlender Metadaten für Content-Überarbeitung
  • Berichte an Entwickler: Auflistung technischer Fehlerseiten, JS-Problemen, Weiterleitungsketten
  • Berichte an das Management: Übersicht über den IST-Zustand und die Veränderungen im Monatsvergleich

So werden nicht nur technische SEO-Defizite sichtbar, sondern die Ergebnisse fließen direkt in die kontinuierliche Verbesserung der E-Commerce-Plattform oder der Unternehmenswebsite ein.

Zusätzliche Screaming Frog-Anwendungsgebiete im Online-Marketing

Kampagnen-Landingpages und saisonale Aktionen prüfen

Kurzfristige Kampagnenseiten, Landingpages oder saisonale Sales werden im Tagesgeschäft oft schnell aufgesetzt – technisch einwandfreies SEO bleibt dabei häufig auf der Strecke. Mit Screaming Frog können gezielt

  • Statuscodes, Indexierung und interne Verlinkung dieser Aktionsseiten geprüft werden
  • Nicht verlinkte Landingpages („Orphan Pages“) erkannt und ins interne Linknetzwerk eingebunden werden
  • Fehlende oder unpassende Metadaten identifiziert werden

Backlink-Checks und externe Ressourcen

Scans externer Links oder eingebundener Ressourcen helfen, toxische oder veraltete Links zu erkennen. Auch eingebundene Tracking-Skripte oder gekapselte Inhalte lassen sich identifizieren. Das erhöht Sicherheit, Performance und Compliance in E-Commerce und Content-Marketing gleichermaßen.

Screaming Frog: Best Practices für kontinuierliche SEO-Optimierung

  • Regelmäßigkeit: Monatliche bis quartalsweise Crawls machen Veränderungen und Fehler sichtbar, bevor sie dramatische Auswirkungen bekommen.
  • Crawl-Dokumentation: Frühere Ergebnisse dokumentieren – zum Beispiel für die Revisionssicherheit oder Reports an Stakeholder im Unternehmen.
  • Teamintegration: Auswertungen in verständlicher Form bereitstellen, um Akzeptanz und Umsetzung im Team sicherzustellen.
  • Anforderungen für Entwickler und Redaktion präzisieren: Statt nur Fehlermeldungen anzuzeigen, immer Hinweise zu Behebungen und Best Practices mitgeben.
  • CMS-Anbindung: Screaming Frog-Erkenntnisse regelmäßig bei der Pflege und Entwicklung von Content-Management-Systemen berücksichtigen, um dauerhafte technische Fehler zu vermeiden.

Zusammenfassung: Screaming Frog als Schlüssel zu nachhaltigem SEO- und E-Commerce-Erfolg

Screaming Frog hat sich als eines der wichtigsten Tools im Bereich technisches SEO etabliert. Es verbindet eine umfassende Analyse von Metadaten, Statuscodes, Linkstrukturen und Content-Elementen mit Praxisnähe und hoher Skalierbarkeit. Für Content-Manager, SEO-Experten und E-Commerce-Verantwortliche ist Screaming Frog damit unverzichtbar, um:

  • Technische Fehler bei wachsenden Projekten schnell zu identifizieren und zu beheben
  • Datenbasierte SEO- und Content-Strategien zu entwickeln und kontinuierlich anzupassen
  • Suchmaschinenanforderungen transparent zu machen und das eigene Angebot darauf auszurichten
  • Interne Kommunikation zu verbessern – von Redakteuren über Entwickler bis hin zum Management

Wer den vollen Funktionsumfang und die Integrationsmöglichkeiten von Screaming Frog nutzt, schafft die technische Basis für nachhaltigen Online-Marketing-Erfolg – und bestimmt damit maßgeblich die Sichtbarkeit, Performance und Wettbewerbsfähigkeit seiner Website.

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